Umwandlung des von der Maria Agnes Schillings zu Neuß gestifteten Benefiziums in ein Benefizium mit der Verpflichtung zu Seelsorge und Jugendunterricht.
Streitigkeiten um die Besetzung der Pfarrei Niederpleis nach dem Tod des Zacharias Bieringhoven mit dem Lektor des Klosters Siegburg Wolfgang Pallenseifen. Rückberufung des Pallenseifen. Listen der Pfarrer zu Niederpleis (ab 1680).
Forderung des Pfarrers von Nievenheim auf eine Zulage zur Haltung eines Vikars. Verzeichnis der Pastoratsgefälle, Schützenbruderschaften und Schule zu Nievenheim und Straberg. Klagen gegen den Pastor wegen Mißachtung der Stüttger Buschordnung. Besoldung des Schulmeisters zu Straberg aus den Nievenheimer Kirchenrenten.
Wiederaufbau der baufälligen Kirche zu Oberbachem imDrachenfelser Ländchen 1778-1789. Testament des verstorbenen Pastors zu Oberbachem Bernhard Meyer 1780. Streitigkeiten mit dem Patron und Decimator Grafen von Manderscheid-Blankenheim wegen der Kirchenbaulast.
Die Besetzung der Pfarrstelle zu Oberlar mit dem Mitglied des Kreuzbrüderklosters Ehrenstein Anton Klöcker. Die von seinem Prior gegen ihn vorgebrachten Anklagen
Streitigkeit wegen des Begräbnisses der Reformierten zu Oberwinter. Bittschrift mit Unterschriften des Predigers, der Ältesten und Diakone der reformierten Gemeinde Oberwinter.
Entschädigung des katholischen Pastors zu Odenkirchen für die anläßlich des Vergleichs mit der reformierten Gemeinde verlorenen Einkünfte. Kollation der Pfarrei.
Gesuch seitens der Katholiken zu Orsoy um Erlaubnis zur Abhaltung einer Kollekte in den Ämtern Kempen und Rheinberg. Streitigkeiten mit der preußischen Regierung zu Moers wegen der Pfarrgrenzen zwischen Orsoy und Rheinberg.
Reformierte und Lutheraner zuRellinghausen und ihr Verhältnis zu dem ikath*Pfarrer. Die Einmischung des Pfarrers in den Streit zwischenKanonikern und Stiftsdamen
Meßstiftung am Hl.-Kreuz-Altar zu Rheinbach; Abt Wilhelm, Prior und Konvent des Klosters Himmerod verkaufen Gerhard Rembolt Vogt zu Rheinbach für 500 Goldgulden eine Jahresrente von 25 Goldgulden und setzendafür ihren Hof zu Rheinbach mit allen seinen Rechtete zu Pfand, 24. Juni 1525. Siegel des Abts, des Konvents und der Schöffen zu Rheinbach ab. Güter- und Einkünfteregister des Klosters Himmerod zu Rheinbach 1526. Wertin Ardorf aus Rheinbach, Priester, Rektor des Altars des hl. Kreuzes in der Kapelle dortselbst, dotiert den genannten Altar. 18. Januar 1518. Abschrift
Klage der Stadt Rheinberg gegen die dortigen Vikare wegen mangelhafter Erfüllung ihrer Amtsobliegenheiten. Mit Abschrift der Vikarieordnung des Kurfürsten Ferdinand von 1612
Auseinandersetzungen der Gemeinden zu Rheindorf und Rösrath im Bergischen mit den Zehntherren, vor allem St. Aposteln in Köln, wegen der Kirchenbaulast.
Absetzung des Pastors Geyer zu Rheinkassel, wegen unsittlichen Lebenswandels. Ermäßigung der von dem Pastor Binius an seinen abgesetzten Vorgänger zu zahlenden Pension.
Prozeß der verwitweten Freifrau von Harff zu Dreiborn geborene v. Hoheneck zu Ringsheim gegen Fräulein v. Bernsau zu Schweinheim wegen Kollation der Kapelle zu Schweinheim und der Kirche zu Ringsheim, der Verwendung und Verrechnung der Gefälle und Renten und Einsetzung des Küsters
Schloßkapelle der Familie von Weichs zu Roesberg.Genehmigung des Kurfürsten Clemens August zur Abhaltung von Gottesdiensten. Abschrift der Urkunde des Kurfürsten Clemens August betr. Regelungder Gottesdienste in der Kapelle. Abschriften von zur Ausstattung der Kapelle dienenden Obligationen.
Auseinandersetzungen zwischen dem Abt zu Siegburg bzw. Kurköln und dem Vizekuraten zu Rövenich bzw. Pfalz-Neuburg wegen der Erhöhung des Deputats des Vizekuraten.
Verurteilung der Sebastiansund Junggesellen-Bruderschaft wegen des unerlaubten Aufzugs mit Fahnen und Trommeln und ihres Tanzens auf der St.Töniser Kirmes zu einer Brüchtenstrafe. Aufhebung der Sebastians-Bruderschaft.
Die von der Familie Klaber in der Pfarrkirche zu St. Tönis gestiftete St.Anna-Pfründe und die in der Peterskapelle zu Kempen gestiftete Andreas-Pfründe. Kopie des Stiftungs-Briefs von 1729. Streitigkeiten um die Besetzung der erledigten St.Anna-Pfründe. Die beim Bpfer in der Pfarrkirche eingerissenen Mißbräuche.
Inkorporation des der Äbtissin zu Dietkirchen zustehende Personats zu Sechtem in die Priesterpräbenden des Stifts. Pflicht des Vikars zu Sechtem zum Schulunterricht. Die auf dem GBrvasiustag übliche Zecherei zu Sechtem.
Verhandlungen wegen des Baus des Pfarrhauses zu Sinzenich; Pfarrgottesdienst und Gottesdienst der Kapuziner zu Zülpich. 1788-1793. Armenpflege zu Zülpich 1776-1792. Die in Zülpich fundierte Messe 1760. Beschwerden des Pastors von St.Peter in Zülpich wegen der Eingriffe des Stadtrats in die Kirchenverwaltung 1783-1791. Verhandlungen wegen des Baus des Pfarrhauses zu Sinzenich 1785. Bericht über die Verhältnisse der Pfarrkirchen und Schulen in Zülpich. Pfarrstelle zu St.Marien zu Zülpich, 1797-1798.
Klagen der katholischen Gemeinde zu Solingen gegen die dem dortigen Pfarr- und Schuldienst versehenden Minoriten. Mit Unterschriften der Gemeindemitglieder
Erlaubnis zu einer Kollekte für die Frühmessen zugunsten der Einwohner von Rath und Vennikel. Erlaubnis, sich für die Frühmessen der Kapelle zu Traar zu bedienen.
Streitigkeiten des Pfarrers zu Uerdingen mit dem Magistrat wegen der Verwaltung der Armenrenten und der Aufwendungen für die Schule. Auszüge aus den Armen-, Gasthaus- und Kirchenrechnungen. 1793
Gesuch um Einrichtung eines Taufbrunnens in der Filialkirche zu Voehem 1786-1787. Stiftung einer Vikarie in Vochem und ihre Besetzung. Anspruch des Seelsorgers zu Vochem auf den Zehnten der neugerodeten Ländereien. 1740.
Die Klagen von mehreren Einwohnern zu Vorst gegen den Pfarrer Menghius dortselbst wegen der Einsetzung der Kirchmeister, schlechter Verwaltung des Kirchenvermögens und unnötiger Bauarbeiten. Auszug aus den Kirchenrechnungen von 1764-1783 betr. unnötiger Verzehr.
Streitigkeiten des Pfarrers zu Walberberg mit dem Stadtrat zu Köln und die Administration des ehemaligen Jesuitenkollegs zu Köln 1785-1788. Klagen der Gemeinde gegen den Pfarrer 1788-1791. Vikar zu Walberberg 1791. Reliquien der Pfarrkirche zu Walberberg.
Stiftung eines Offiziums in der Pfarrkirche zu Weeze durch den Baron von Bönninghausen. Abschriften von früheren Offiziumsstiftungen an die Kirche zu Weeze
Belastung der Einkünfte des Pastors zu Weilerswist 1760-1761. Streitigkeiten wegen des Benefiziums in der Kapelle auf dem Swister Berg 1781-1782. Schule (Frühmessneramt) 1792, Vikarie 1794, Küsterei 1792-1794.
Besetzung der Pfarrei Wevelinghoven. Geistlicher Fiscus gegen die reformierte Gemeinde Wevelinghoven. Beschwerde des reformierten Predigers zu Wevelinghoven über eine Kontroverspredigt (mit Text) Betr. die Kirchenrechnungen zu Wevelinghoven
Vergleich zwischen dem Vizekurat und dem Stift Miinstereifel wegen der Rechte des Ersteren besonders auf den Zehnten. Verleihung des Marienaltars in der Kirche zu Wichterich. Prozeß um die Einkünfte des Marienaltars in der Wichtericher Kirche.