Die Nutzung des Stadtarchivs steht jedem offen. Heimat- und Familienforscher recherchieren bei uns ebenso wie Historiker/innen, Journalisten, Studierende oder Schülerinnen und Schüler.
Eine erste Orientierung über die Bestände finden Sie unter der Rubrik „Bestände“ und in der Online-Beständeübersicht. Nach und nach werden hier auch die Findbücher zu Einzelbeständen veröffentlicht. Vor Ort im Lesesaal helfen Ihnen Archivarinnen und Archivare. Sie können während der Öffnungszeiten ohne Voranmeldung vorbeikommen. Trotzdem empfehlen wir Ihnen (vor allem bei speziellen und komplexen Sachverhalten), sich vorab (schriftlich / per Mail) mit uns in Verbindung zu setzen, damit wir schon im Vorfeld einschlägiges Archivmaterial für Sie ermitteln können.
Vor Ort im Lesesaal können Sie mit Hilfe von PCs oder analogen Verzeichnissen eigenständig in den Archivbeständen recherchieren. Einige Archivalien, insbesondere Standesamtsregister, können bereits direkt digital am Computer eingesehen werden, andere (z. B. Adressbücher, Verwaltungsberichte oder Fotos) stehen unmittelbar im Lesesaal für Sie bereit. Die meisten Archivalien müssen aus dem Magazin bestellt werden. Bücher aus der Bibliothek können Sie nur vor Ort einsehen und nicht ausleihen.
Die Nutzung des Stadtarchivs ist kostenlos. Gebühren fallen allerdings bei der Anfertigung von Kopien und Digitalisaten an. Für Kopien aus Büchern steht Ihnen im Lesesaal ein Kopierer zur Verfügung. Kopien oder Digitalisate von Archivgut (auch aus Zeitungen) fertigen wir in begrenztem Umfang mit speziellen Scannern für Sie an; die Gebühren hierfür sind unterschiedlich. Alternativ können Sie eine eigene Kamera nutzen, um Aufnahmen aus dem Archivgut zu machen. Hierfür zahlen Sie pro Tag 5 Euro; Wissenschaftler sowie Schülerinnen und Schüler sind von dieser Gebühr befreit.