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Historischer Atlas Solingen

Ein neues, digitales Serviceangebot vom Stadtarchiv und Stadtdienst Vermessung und Kataster der Stadt Solingen. Hier erwarten Sie ausgewählte Karten, (Stadt-)Pläne, Luftbilder und Fotoaufnahmen aus zwei Jahrhunderten Solinger Stadtgeschichte....

Ein neues, digitales Serviceangebot vom Stadtarchiv und Stadtdienst Vermessung und Kataster der Stadt Solingen. Hier erwarten Sie ausgewählte Karten, (Stadt-)Pläne, Luftbilder und Fotoaufnahmen aus zwei Jahrhunderten Solinger Stadtgeschichte. Das Projekt wird im Laufe der nächsten Jahre fortgesetzt und ständig erweitert werden.

Der Historische Atlas bietet für Sie vielfältige und individuelle Auswahlmöglichkeiten. Betrachten Sie Ihre Region, Ihre Straße, Ihr Gebäude zum Zeitpunkt der Aufnahme oder verfolgen sie diese mit Hilfe der synchronisierten Kombinationsmöglichkeiten des Karten- und Fotomaterials im Laufe der historischen Entwicklung.

Besonderer Beliebtheit bei den bisherigen Nutzern erfreuen sich die ältesten Luftbildaufnahmen von Solingen. 90 Schrägaufnahmen aus der Mitte der 1920er Jahre bieten ein einmaliges historisches Erbe, das zum 90jährigen Großstadtjubiläum erstmals in dieser Form präsentiert werden konnte. Jedes Foto ist zur besseren Orientierung mit aktuellen Straßennamen und kurzem Begleittext versehen. Mit der Möglichkeit achtfacher Vergrößerung lassen sich auch Details genau unter die Lupe nehmen.

Der Expertenmodus bietet zusätzliche interessante Vergleichs- und Kombinationsmöglichkeiten zwischen den einzelnen historischen Karten und den Senkrecht-Luftbildern für Doppel-Bildschirm-Anwendung.

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1914-1918: Ein rheinisches Tagebuch. Quellen aus Archiven des Rheinlands

Internetprojekt "1914-1918: Ein rheinisches Tagebuch"Das rheinische Tagebuch - als Internet-Blog konzipiert - stellt ein im Archivwesen neuartiges Publikations- und Kooperationsformat dar, an dem sich das Stadtarchiv Solingen maßgeblich beteiligt hat. Die taggenau 100 Jahre später veröffentlichten Quellen veranschaulichen das Leben der Menschen im Rheinland zwischen Krieg und Heimatfront.

Am 31. Dezember 2018 wurde die aktive Phase des Gemeinschaftsprojektes rheinischer Archive zur Geschichte des Ersten Weltkriegs beendet. Insgesamt 13.305 Quellen, die vom Juli 2014 an veröffentlicht wurden, veranschaulichten das Leben der Menschen im Rheinland zwischen Krieg und Heimatfront. Das Stadtarchiv Solingen beteiligte sich mit großem Aufwand und über 6.000 Beiträgen an diesem Projekt. Auf diese Weise entstand eine einmalige Quellensammlung zur Geschichte der Klingenstadt im Ersten Weltkrieg.

Mehr als 600.000 Besuche wurden in den viereinhalb Jahren registriert. Zu unserer großen Überraschung nahm das Interesse an dem Blog bisher nur unwesentlich ab, so dass wir Ihnen auch über die "Jubiläumsjahre 2014 bis 2018" hinaus, die Möglichkeit der Nutzung an dieser Stelle anbieten möchten.

Blogprojekt zum Krisenjahr 1923

Das Krisenjahr kurzgefasst: Hyperinflation, Ruhrkampf, Arbeitslosigkeit, Lebensmittelknappheit, Aufstände, Separatismus, Hitler-Putsch. Wie gestalteten sich im Jahre 1923 das Leben und der Alltag in ausgewählten rheinischen Gemeinden? Wie äußerten sich die Reaktionen der von Arbeitslosigkeit, (Hyper-)Inflation, Lebensmittelknappheit, mangelhafter Gesundheit und Sicherheit Geschädigten? Inwiefern unterschied sich die Situation in überwiegend französisch besetzten Gebieten (z.B. Düsseldorf) gegenüber v.a. britisch besetzten Gebieten (z.B. Solingen und Troisdorf)? Welchen Aufschluss geben die Quellen über das Spannungsverhältnis zwischen der von Entbehrungen betroffenen Bevölkerung und der um Hilfe ersuchten öffentlichen Hand? Am 1. Januar 2023 startet das Stadtarchiv Solingen gemeinsam mit weiteren Archiven aus dem Rheinland das Blog „1923: Alltag in der Krise. Quellen aus rheinischen Archiven“. ...

Startseite des Blogs "1923: Alltag in der Krise"

Das Krisenjahr kurzgefasst: Hyperinflation, Ruhrkampf, Arbeitslosigkeit, Lebensmittelknappheit, Aufstände, Separatismus, Hitler-Putsch.
Wie gestalteten sich im Jahre 1923 das Leben und der Alltag in ausgewählten rheinischen Gemeinden? Wie äußerten sich die Reaktionen der von Arbeitslosigkeit, (Hyper-)Inflation, Lebensmittelknappheit, mangelhafter Gesundheit und Sicherheit Geschädigten? Inwiefern unterschied sich die Situation in überwiegend französisch besetzten Gebieten (z.B. Düsseldorf) gegenüber v.a. britisch besetzten Gebieten (z.B. Solingen und Troisdorf)? Welchen Aufschluss geben die Quellen über das Spannungsverhältnis zwischen der von Entbehrungen betroffenen Bevölkerung und der um Hilfe ersuchten öffentlichen Hand?

Am 1. Januar 2023 startet das Stadtarchiv Solingen gemeinsam mit weiteren Archiven aus dem Rheinland das Blog „1923: Alltag in der Krise. Quellen aus rheinischen Archiven“.

Stadt Solingen, Notgeld, Eine Milliarde MarkDas Blog wird vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 nahezu täglich mit digitalisierten Quellen angereichert, die taggenau vor hundert Jahren erschienen bzw. entstanden sind oder einen konkreten Bezug zu diesem Datum haben. Die Heranführung an das Krisenjahr erfolgt durch die Präsentation von Artikeln aus (Tages-)Zeitungen, Dokumenten aus Akten der öffentlichen Verwaltung und privaten Nachlässen, Auszügen aus Ratsprotokollen und Verwaltungsberichten, Abbildungen (z. B. Fotos, Zeichnungen, Notgeld, Karten), Flugschriften sowie weiteren Quellen aus rheinischen Archiven.

Unter den präsentierten Quellen werden von der jeweiligen Institution die Quellenangabe, der transkribierte Text und in der Regel eine kurze Zusammenfassung, Einordnung bzw. der historische Kontext zur Quelle angehängt. Auf diese Weise soll am Ende des Projekts eine umfangreiche und vielseitige Sammlung von Zeugnissen aus dem Krisenjahr 1923 entstehen, die dauerhaft online abrufbar sein wird. Das Gemeinschaftsprojekt erhält somit einen Charakter, wie ihn schon das Blog „1914-1918: Ein rheinisches Tagebuch. Quellen aus Archiven des Rheinlands“ aufwies, an welches das Projekt anknüpft und das Tagebuch ein Stück weit fortschreibt.

Zielgruppe des Blogs sind SchülerInnen, Studierende, HeimatforscherInnen, LokalhistorikerInnen, WissenschaftlerInnen und historisch Interessierte. Die veröffentlichten Beiträge führen nicht nur an die dargestellten Quellen selbst, sondern darüber hinaus an die Bandbreite der in den Archiven vorhandenen Bestände und ihre Inhalte heran.

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