Overslaan en naar de inhoud gaan

Weiterführende Informationen

Sachthematische Inventare, Ersterwähnungen von Orten, Abschriften von Archivalien, nützliche Hinweise zur Familienforschung und zur Recherche in Grundakten...

Weiterführende Hinweise und Informationen zu den Archivbeständen der Abteilung Westfalen finden Sie hier!

Getrennt und nun zusammengeführt...

Mit Hilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) konnten die in der Abteilung Westfalen des Landesarchiv NRW in Münster und im Stadt- und Landständearchiv Arnsberg verwahrten Bestände des Territorialarchivs „Herzogtum Westfalen“ digitalisiert und virtuell zusammengeführt werden....

Mit Hilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) konnten die in der Abteilung Westfalen des Landesarchiv NRW in Münster und im Stadt- und Landständearchiv Arnsberg verwahrten Bestände des Territorialarchivs „Herzogtum Westfalen“ digitalisiert und virtuell zusammengeführt werden.

Es handelt sich um die Bestände:

 - Landständisches Archiv (Stadt- und Landständearchiv Arnsberg),

 - A 001/Herzogtum Westfalen, Landesarchiv – Akten (LAV NRW W),  

 - A 009/Herzogtum Westfalen, Landstände – Akten (LAV NRW W). 

Insgesamt umfasst das Landes- bzw. landständische Archiv des Herzogtums Westfalen circa 6.000 Akten aus dem frühen 15. Jahrhundert bis 1803. Die Akten stammen aus verschiedenen Provenienzen, dem Landdrost und den Räten, der Oberkellnerei und den Rentämtern, der Kanzlei, dem Offizialatsgericht Werl und dem Hofgericht Arnsberg sowie den Landständen und beinhalten auch die Überlieferung Kurkölnischer Institutionen, nämlich des Hofrates, der Hofkammer, der Geheimen Kanzlei, der Geheimen Konferenz und des Kabinetts, soweit sie Angelegenheiten des Herzogtums Westfalen behandeln.

Informationen zu weiteren drittmittelgeförderten Projekten finden Sie hier.

(Abb.: Territorialkarte des Herzogtums Westfalen, 1. Hälfte 18. Jh., kol. Stich von Matthäus Seutter, LAV NRW W, W 051/Kartensammlung A, Nr. 11720)

Toon meer Minder tonen

Genealogische Forschung für Fortgeschrittene

Obwohl Kirchenbücher und Personenstandsregister die prominentesten Quellen zur Familienforschung darstellen, sind prinzipiell auch andere Archivalien für die genalogische Forschung geeignet und mit Blick auf den Inhalt nicht selten sogar viel gehaltvoller... Für die Erforschung der eigenen Familien...

Obwohl Kirchenbücher und Personenstandsregister die prominentesten Quellen zur Familienforschung darstellen, sind prinzipiell auch andere Archivalien für die genalogische Forschung geeignet und mit Blick auf den Inhalt nicht selten sogar viel gehaltvoller...

Für die Erforschung der eigenen Familiengeschichte lohnt sich mitunter die Einsichtnahme in Aufschwörungstafeln, Schatzungslisten, Wechselbücher, Brüchtenregister, das Urkataster, Grundbücher, Hofesakten, Personalakten, Prozessakten, Auswandererverzeichnisse und eine Vielzahl anderer personengeschichtlicher Quellen.

Die Abteilung Westfalen berät Sie gerne!

Kontaktieren Sie uns unter: westfalen@lav.nrw.de.

 

Toon meer Minder tonen

Grundbücher und Grundakten

Die Abteilung Westfalen verwahrt einen großen Teil der Grundbücher und Grundakten der beiden Regierungsbezirke Münster und Arnsberg in der Regel bis zur Einführung des Lose-Blatt-Grundbuches in den 70er Jahren. Grundbücher und Grundakten, die nicht an die Abteilung Westfalen abgegeben wurden, liegen beim jeweils zuständigen Amtsgericht....

Die Abteilung Westfalen verwahrt einen großen Teil der Grundbücher und Grundakten der beiden Regierungsbezirke Münster und Arnsberg in der Regel bis zur Einführung des Lose-Blatt-Grundbuches in den 70er Jahren. Grundbücher und Grundakten, die nicht an die Abteilung Westfalen abgegeben wurden, liegen beim jeweils zuständigen Amtsgericht.

Bei der Suche nach Grundbüchern und Grundakten in den Beständen des Landesarchivs müssen die historischen Angaben zu Gemarkung, Band und Blatt eines Grundstücks bekannt sein. Diese Grundbuchbezeichnungen können beim jeweils zuständigen Amtsgericht erfragt werden.

Eine Einsichtnahme in diese Bestände im Lesesaal der Abteilung Westfalen ist nur bei rechtzeitiger Vorbestellung möglich, da die Bestände der Justizverwaltung in einem Außenmagazin verwahrt werden. Bitte bestellen Sie bis spätestens Donnerstag 12:00 Uhr der Vorwoche für die darauf folgende Woche. Ihre Bestellung können Sie per E-Mail an die folgende Adresse richten: westfalen@lav.nrw.de.

Toon meer Minder tonen

Ersterwähnung von Orten

Die Ersterwähnung von Orten ist oft eine Grundlage für ein Gemeinde- oder Stadtjubiläum. Mit dieser - unvollständigen - Liste bieten wir Heimat- und Ortsforschern einen Service, der helfen soll, den Anlass für Ihr Jubiläum aufzuspüren. Die Liste wird stetig erweitert! ...

Die Ersterwähnung von Orten ist oft eine Grundlage für ein Gemeinde- oder Stadtjubiläum. Mit dieser - unvollständigen - Liste bieten wir Heimat- und Ortsforschern einen Service, der helfen soll, den Anlass für Ihr Jubiläum aufzuspüren. Die Liste wird stetig erweitert!

  • Alingdorf erstmals erwähnt 1247 (LAV NRW W, C 101u/Fürstabtei Herford, Landesarchiv/Urkunden, Nr. 47); 
  • Altendiestedde erstmals erwähnt 1213 (LAV NRW W, B 215u/Kloster St. Aegidii, Münster/Urkunden, Nr. 10); 
  • Aminghausen erstmals erwähnt 1055/56 (LAV NRW W, D 356u/Kloster St. Mauritz und Simeon, Minden/Urkunden, Nr. 1); 
  • Benhausen erstmals erwähnt 1283 (LAV NRW W, B 401u/Fürstbistum Paderborn/Urkunden, Nr. 300); 
  • Berlingsen erstmals erwähnt 1231 (LAV NRW W, A 118u/Kloster Oelinghausen/Urkunden, Nr. 51); 
  • Bittingen erstmals erwähnt 1255 (LAV NRW W, A 112u/Kloster Himmelpforten/Urkunden, Nr. 73); 
  • Bredelar erstmals erwähnt 1170 (LAV NRW W, A 103u/Kloster Bredelar/Urkunden, Nr. 1); 
  • Breuna (Hessen) erstmals erwähnt 1257 (LAV NRW W, B 604u/Kloster Hardehausen/Urkunden, Nr. 103); 
  • Broke erstmals erwähnt 1206 (LAV NRW W, B 214u/Kloster Marienfeld/Urkunden, Nr. 20); 
  • Brüningsen erstmals erwähnt am 28. Juni 1257 (LAV NRW W, D 356u/Kloster St. Mauritz und Simeon, Minden/Urkunden, Nr. 37); 
  • Buke erstmals erwähnt am 21. Januar 1231 (LAV NRW W, B 401u/Fürstbistum Paderborn/Urkunden, Nr. 137); 
  • Davensberg erstmals erwähnt am 20. September 1256 (LAV NRW W, B 208u/Stift Cappenberg/Urkunden, Nr. 21); 
  • Dinschede ersttmals erwähnt am 8. März 1231 (LAV NRW W, A 121u/Kloster Wedinghausen/Urkunden, Nr. 37); 
  • Ebbinghausen erstmals erwähnt 1212 (LAV NRW W, C 151u/Stift auf dem Berge, Herford/Urkunden, Nr. 2); 
  • Espelkamp erstmals erwähnt 1229 (LAV NRW W, D 351u/Stift Levern/Urkunden, Nr. 16); 
  • Fahnen erstmals erwähnt 1250 (LAV NRW W, D 123u/Kloster Welver/Urkunden, Nr. 14); 
  • Gerlingen erstmals erwähnt am 2. Februar 1204 (LAV NRW W, A 120u/Kloster Rumbeck/Urkunden, Nr. 6); 
  • Häverstädt erstmals erwähnt 1055/56 (LAV NRW W, D 356u/Kloster St. Mauritz und Simeon, Minden/Urkunden, Nr. 1); 
  • Harlinghausen erstmals erwähnt 1242 (LAV NRW W, D 351u/Stift Levern/Urkunden, Nr. 49); 
  • Hollwede erstmals erwähnt am 24. September 1229 (LAV NRW W, D 351u/Stift Levern/Urkunden, Nr. 32); 
  • Hollwiesen erstmals erwähnt 1256 (LAV NRW W, D 401u/Grafschaft Ravensberg/Urkunden, Nr. 6); 
  • Holthusen erstmals erwähnt am 15. März 1257 (LAV NRW W, A 109u/Stift Geseke/Urkunden, Nr. 10); 
  • Hof Stiepel bei Holzen, Reigern bei Wennigloh, Wennigloh erstmals erwähnt 1204 (LAV NRW W, A 118u/Kloster Oelinghausen/Urkunden, Nr. 18); 
  • Höveringhausen erstmals erwähnt am 7. Juni 1232 (LAV NRW W, A 105u/Kloster Drolshagen/Urkunden, Nr. 1); 
  • Isenstedt erstmals erwähnt 1242 (LAV NRW W, D 351u/Stift Levern/Urkunden, Nr. 49); 
  • Kutenhausen erstmals erwähnt am 21. März 1258 (LAV NRW W, D 301u/Fürstentum Minden/Urkunden, Nr. 30); 
  • Lippstadt-Overhagen, Mimberge bei Neheim-Hüsten, Kessebüren bei Unna erstmals erwähnt am 27. September 1203 (LAV NRW W, A 118u/Kloster Oelinghausen/Urkunden, Nr. 17); 
  • Lohne erstmals erwähnt 1231 (LAV NRW W, D 120u/Kollegiatstift St. Patrokli, Soest/Urkunden, Nr. 24b); 
  • Maasbeeke erstmals erwähnt 1055/56 (LAV NRW W, D 356u/Kloster St. Mauritz und Simeon, Minden/Urkunden, Nr. 1); 
  • Mitwick erstmals erwähnt zwischen 1201 und 1203 (LAV NRW W, D 001u/Fürstbistum Münster, Landesarchiv/Urkunden, Nr. 14); 
  • Mönekind erstmals erwähnt 1255 (LAV NRW W, A 118u/Kloster Oelinghausen/Urkunden, Nr. 75); 
  • Mülsborn bei Meschede erstmals erwähnt am 1. Mai 1203 (LAV NRW W, A 114u/Kloster Meschede/Urkunden, Nr. 15); 
  • Niedermehnen erstmals erwähnt 1242 (LAV NRW W, D 351u/Stift Levern/Urkunden, Nr. 49); 
  • Niederupsprunge erstmals erwähnt 1223 (LAV NRW W, B 401u/Fürstbistum Paderborn/Urkunden, Nr. 102); 
  • Northolte erstmals erwähnt 1223 (LAV NRW W, B 401u/Fürstbistum Paderborn/Urkunden, Nr. 102); 
  • Oberkirchen erstmals erwähnt 12. Juli 1244 (LAV NRW W, A 103u/Kloster Bredelar/Urkunden, Nr. 33); 
  • Oeventrup erstmals erwähnt 8. März 1233 (LAV NRW W, A 121u/Kloster Wedinghausen/Urkunden, Nr. 37); 
  • Radberg erstmals erwähnt 1210 (LAV NRW W, A 118u/Kloster Oelinghausen/Urkunden, Nr. 25); 
  • Rhade erstmals erwähnt 1217 (LAVNRW W, W 001/Manuskripte I, Nr. 1, S. 243); 
  • Rönkhausen erstmals erwähnt 1206 (LAV NRW W, B 214u/Kloster Marienfeld/Urkunden, Nr. 73); 
  • Töddinghausen erstmals erwähnt Juli 1256 (LAV NRW W,W 001/ Manuskripte I, Nr. 1 Seite 344); 
  • Uentrop erstmals erwähnt 1207 (LAV NRW W, A 121u/Kloster Wedinghausen/Urkunden, Nr. 16); 
  • Valdorf erstmals erwähnt 1055/56 (LAV NRW W, D 356u/Kloster St. Mauritz und Simeon, Minden/Urkunden, Nr. 1); 
  • Wehrendorf erstmals erwähnt 1256 (LAV NRW W, D 401u/Grafschaft Ravensberg/Urkunden, Nr. 6); 
  • Wenninghausen erstmals erwähnt am 25. Oktober 1253 (LAV NRW W, A 118u/Kloster Oelinghausen/Urkunden, Nr. 73); 
  • Wessenhorst erstmals erwähnt 1257 (LAV NRW W, B 233u/Kloster Rengering/Urkunden, Nr. 12); 
  • Westrup erstmals erwähnt am 29. Mai 1257 (LAV NRW W, D 351u/Stift Levern/Urkunden, Nr. 74); 
  • Wolverinchusen erstmals erwähnt 1207 (LAV NRW W, D 120u/Kollegiatstift St. Patrokli, Soest/Urkunden, Nr. 15); 
Toon meer Minder tonen

Das "alte Dillenburger Archiv"

Das Hessische Hauptstaatsarchiv hat in Kooperation mit dem Königlichen Hausarchiv in Den Haag und dem Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen das sog. „Alte Dillenburger Archiv“ rekonstruiert. ...

Das Hessische Hauptstaatsarchiv hat in Kooperation mit dem Königlichen Hausarchiv in Den Haag und dem Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen das sog. „Alte Dillenburger Archiv“ rekonstruiert. 

Im „Alten Dillenburger Archiv“ befanden sich zwischen 1743 und ca. 1815 alle Archivalien der ottonischen Linie des Hauses Nassau (Nassau-Oranien) von ca. 950 bis 1815. Der heute auf zahlreiche Archive verteilte Bestand ist von überregionaler und transnationaler Bedeutung, da er über die nassauische Dynastie nicht nur die niederländische Geschichte, sondern auch Gebiete in Übersee berührt.

In der Datenbank, die im Hessischen Archivinformationssystem Arcinsys realisiert wurde, sind in z. T. mehrsprachigem Angebot die Erschließungsdaten der Archive angeboten, darunter auch einige oranische Archivalien des Hessischen Staatsarchivs Darmstadt, des Hauptstaatsarchivs Hannover und des Landeshauptarchivs in Koblenz. Zudem wurden biographische Angaben aus schon existenten Archivhilfsmitteln in die Datenbank eingepflegt.

Seitens der Abteilung Westfalen des Landesarchivs sind dort Betreffe aus den Bestände des Fürstentums Siegen, des Fürstentums Oranien-Nassau, des Feien Grund Sel- und Burbach, des Jesuitenkollegs Siegen und des Stifts Keppel zugänglich.

Toon meer Minder tonen

Abschriften von Archivalien - Ego-Dokumente

Mit diesem Angebot möchte das Landesarchiv NRW Abt. Westfalen eine Plattform bieten, um vorhandene Abschriften von Archivalien zugänglich zu machen. Die Abschriften erheben nicht den Anspruch, Editionen zu sein, erleichtern aber den Zugang zu den oft schwer leserlichen Originalen...

Mit diesem Angebot möchte das Landesarchiv NRW Abt. Westfalen eine Plattform bieten, um vorhandene Abschriften von Archivalien zugänglich zu machen. Die Abschriften erheben nicht den Anspruch, Editionen zu sein, erleichtern aber den Zugang zu den oft schwer leserlichen Originalen. Die Verantwortung für die Wiedergabe der Texte liegt bei den Bearbeiterinnen und Bearbeitern.

  • LAV NRW W, V 105 Nachlass Ludwig Freiherr Vincke, Nr. 45: 9 Briefe von Ludwig von Vinckes Schwager Eberhard Christoph Ludwig von der Reck (1794-1815) und 39 Briefe seiner Frau Elisabeth geb. Vincke (1793-1826) an den Schwager bzw. Bruder Ludwig Vincke (Abschrift von Dr. Hertha Sagebiel, Münster)
  • LAV NRW W, V 105 Nachlass Ludwig Freiherr Vincke, Nr. 981: Tagebuch (Teil 1, 1796-1797) der Charlotte von Vincke (1780-1833), der jüngsten Schwester des Oberpräsidenten Ludwig von Vincke, in Briefform aus Berlin an ihre Schwester Louise (1766-1834), Äbtissin des Damenstifts Quernheim. (Abschrift von Dr. Hertha Sagebiel, Münster)
  • LWL-Archivamt für Westfalen, Archiv Driburg Dri.Dri.Ak - 303: Tagebuch (Teil 2, 1798-1809) der Charlotte von Vincke (1780-1833), der jüngsten Schwester des Oberpräsidenten Ludwig von Vincke (Abschrift von Dr. Hertha Sagebiel, Münster)
  • LAV NRW W, U 102 Haus Benkhausen (Dep.), Nr. 706: Lebenslauf des Wilhelm August Ernst Georg Clamor von dem Bussche gen. Münch (1782-1879) von 1839 (Abschrift von Dr. Hertha Sagebiel, Münster)
Toon meer Minder tonen

Sachthematische Inventare und Veröffentlichungen

Inventare stellen Archivalien nach Themenschwerpunkten bestands- und archivübergreifend zusammen. Dies unterscheidet sie von „normalen“ archivischen Findbüchern, die Archivalien in aller Regel bestandsbezogen nachweisen. Sie erlauben somit einen komfortablen Zugriff auf die relevanten Quellen zu einem Themenbereich.