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Wir bieten Ihnen

  • Helle, komfortable Arbeitsplätze im Lesesaal
  • Datenbank für schnelle und einfache Recherchen
  • Informationen, Tipps und Beratung zu stadtgeschichtlichen Themen oder zur Familienforschung
  • Führungen durch das Archiv auf Anfrage
  • Unterstützung von historisch interessierten Gruppen und Vereinen
  • Vorträge und Veranstaltungen zur Stadtgeschichte
  • Online-Präsentationen zur Stadtgeschichte
  • Ergebnisse Ihrer eigenen stadtgeschichtlichen Forschungen
  • Konsultation von Büchern und Dokumentationen zur Stadtgeschichte

Praktikum oder Ausbildung im Stadtarchiv

Studierende, besonders im Fach Geschichte, können bei ihrem Pflichtpraktikum fürs Studium die Arbeit eines Stadtarchivs kennen lernen. Ein Praktikum dauert mindestens vier Wochen, während derer die verschiedenen Abteilungen des Stadtarchivs besucht werden. Ihre Kurzbewerbung mit Anschreiben und Lebenslauf senden Sie bitte per E-Mail an: archiv@stadt-muenster.de.

Wir bieten qualifizierte Praktikumsplätze für Studierende im Bachelor-Studiengang Archiv oder im Master-Studiengang Archivwissenschaft an der Fachhochschule Potsdam oder im Vorbereitungsdienst für den gehobenen und für den höheren Archivdienst (Archivschule Marburg).

Wir bilden regelmäßig Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste, Fachrichtung Archiv, aus. Die dreijährige praktische Ausbildung findet im Stadtarchiv Münster statt; Praktika in der Stadtbibliothek und beim LWL-Archivamt für Westfalen öffnen den Blick in benachbarte Berufsfelder und andere Archivbereiche. Der Berufsschulunterricht findet am Karl-Schiller-Berufskolleg in Dortmund statt.

Eine kleine Archivgeschichte

  • 1570 In einer Chronik wird erstmals erwähnt, dass das Stadtarchiv in der Ratskanzlei untergebracht ist.
  • 1636 Das Stadtarchiv erhält ein neues Gebäude im Schmiedeturm hinter dem Rathaus.
  • 1870 Das Archiv wird schrittweise der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
  • 1913 Der erste hauptamtliche Stadtarchivar wird angestellt.
  • 1942 Die Archivalien werden nach Schloss Wöbbel ausgelagert und überstehen den Zweiten Weltkrieg deshalb unversehrt.
  • 1953 In der Nachkriegszeit werden die Archivbestände zunächst im Krameramtshaus untergebracht.
  • 1978 Das Archiv zieht in das Lotharinger Kloster in der Hörsterstraße (das heutige Standesamt).
  • 2003 Umzug des Archivs in die Speicherstadt in Münster-Coerde.