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Stadtarchiv Münster

  • Das Stadtarchiv ist zentrale Anlaufstelle für alle, die Fragen zur Stadtgeschichte Münsters haben.
  • Wir bewahren rund fünf Kilometer schriftliche Unterlagen, die seit dem Mittelalter beim Rat der Stadt oder bei der Stadtverwaltung entstanden sind, und machen diese im Original in unserem Leseaal oder in digitaler Form übers Internet zugänglich. Die mehr als 250.000 Akten, Urkunden, Fotografien, Karten und Zeitungen lassen das frühere Stadtbild und lokalgeschichtliche Ereignisse lebendig werden.
  • Wir archivieren außerdem private Nachlässe, Sammlungen, Unternehmens- und Vereinsarchive, sofern sie für die Geschichte der Stadt Münster wichtig sind.
  • Das Stadtarchiv ist Bildungspartner für Münsters Schulen und vermittelt stadtgeschichtliche Themen durch Vortragsreihen und Veröffentlichungen.

Unser Motto: Entdecke Münsters Stadtgeschichte(n)!

 

Stadtarchiv Münster

Öffnungszeiten & Kontakt

Ihr Kontakt

An den Speichern 8
48157 Münster
Deutschland

Telefonnummer
0251-492 4701
Fax
0251-492 7727
Öffnungszeiten
Unser Lesesaal ist an den folgenden Wochentagen geöffnet:
Dienstags 10-17 Uhr, Mittwochs 10-17 Uhr und Donnnerstags 10-18 Uhr.

Bitte beachten Sie für Ihre Planungen:
- Die letzte Bestellmöglichkeit für Archivalien ist 45 min vor Schließung des Lesesaals. Später aufgegebene Bestellungen können Sie erst am nächsten Öffnungstag einsehen.

Gern können Sie Ihrem Besuch per Telefon (0251 / 492 4711) oder E-Mail (archiv@stadt-muenster.de) anmelden!

Vorbestellungen sind über das Bestellsystem des Archivportals oder per E-Mail möglich.

Bitte berücksichtigen Sie:
Die Bushaltestelle "Speicherstadt" wird von den Linien 6, 19 und R51 angefahren.
Aktuelle Verbindungen ermitteln Sie am besten unter: https://netzplan-muenster.de/.
Unsere Bestände

Im Stadtarchiv finden Sie Urkunden und Akten

  • der Stadt Münster von 1184 bis heute
  • des ehemaligen Landkreises Münster sowie der ehemaligen Ämter St. Mauritz, Roxel und Wolbeck

Zur Beständeübersicht

Außerdem:

  • Unterlagen von Vereinen, Parteien, Unternehmen sowie private Nachlässe
  • Fotos, Plakate, Postkarten, Pläne, Karten, Zeitungen
  • Dokumentationsmaterial wie etwa Zeitungsausschnitte zu Sachthemen und Personen
  • Bibliothek mit Literatur zur Stadt- und Regionalgeschichte

Vorbestellungen sind per Email: archiv@stadt-muenster.de möglich. 

Bitte geben Sie den Bestand und die Laufende Nummer (lfd. Nr.) an.

Hinweise zur Nutzung des Archivportals und zu unseren digital verfügbaren Quellen finden Sie auf unserer Homepage.

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Neuigkeiten

Themenabend und Buchvorstellung: Münster nach dem 30jährigen Krieg

Im Mittelpunkt des Themenabends am 24. Oktober ab 18 Uhr steht die unmittelbare Zeit nach den westfälischen Friedenschlüssen von 1648. Woran merkten Münsteranerinnen und Münsteraner, dass der Krieg beendet worden war? Prof. Dr. Ulrike Ludwig (Universität Münster) und Dr. Philip Hoffmann-Rehnitz (Universität Freiburg) haben zusammen mit den Studierenden Markus Breyer, Luca Bröckelmann, Ralf Bureck und Simon Müller intensiv im Stadtarchiv Münster geforscht.

Jetzt neu: Lene Jasperts Buch über die Entstehung der Promenade in Mün...

Ab sofort im Buchhandel erhältlich ist Lene Jasperts Buch "zur Verschönerung der Stadt und zum Nutzen der Menschen". Die Promenade in Münster im 18. Jahrhundert als Spaziergang, Stadtgrenze und Stadtverschönerung. Auf gut 150 Seiten kann man erfahren, wie die mittelalterlichen Befestigungsanlagen in den heute noch vorhandenen Grüngürtel der Stadt umgebaut wurden. Mehr als 30 zum Teil großformatige Abbildungen machen die Umbaupläne Schlauns und Lippers nachvollziehbar.

Lesung: Arnold Münsters Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Arnold Münster, der Vater des Autors, wird 1935 zu acht Jahren Zuchthaus verurteilt, da er eine kommunistische Widerstandsgruppe anführte. In diesen acht Jahren erlebt er Demütigungen, Folter und menschenunwürdige Bedingungen. Ausgerechnet dieser Mann verliebt sich später in Lilly Curtius, die bereits ein Kind mit einem nationalsozialistischen Klinikdirektor hat. Arnold steht zwar auf der richtigen Seite der Geschichte, doch er misstraut der jungen bundesrepublikanischen Demokratie.