Stadtarchiv Goch. In Asperden wurde vor 150 Jahren der Viehversicherungsverein Asperden gegründet.

Stadtarchiv Goch. In den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg war vieles knapp in Deutschland. Waren des täglichen Bedarfs oder auch Rohstoffe standen entweder schlicht nicht zur Verfügung oder waren so teuer, dass sie sich nur Wohlhabende leisten konnten. Das betraf auch Kohle oder Holz.

Stadtarchiv Goch. Vor knapp 160 Jahren begann man sich in unserer Stadt Gedanken über eine fest installierte Straßenbeleuchtung zu machen. Bis dahin sorgten nur die Laternen der Passanten für ein bisschen Licht am Abend und in der Nacht.

Stadtarchiv Goch. Am 10. November 1921 wurde nach Beschluss des Jugendpflegeausschusses in Goch der St. Martinszug eingeführt. Auch in den Gocher Ortsteilen wurden in den Folgejahren Martinszüge eingeführt. In Asperden ab 1924, in Pfalzdorf ab 1925, in Hassum 1929 und in Hommersum zumindest ab 1931 gehen die Kinder mit ihren Laternen über die Straßen. In der Schulchronik der Mädchenmittelschule heißt es über den ersten Gocher Martinszug ...

Stadtarchiv Goch. Flachsmärkte waren früher am Niederrhein sehr verbreitet. In Pfalzdorf, Kleve, Kalkar, Uedem und Xanten wurden sie bereits im frühen 19. Jahrhundert abgehalten. Pfalzdorf war dabei seit dem Jahr 1811 der Vorreiter. Der Gocher Flachsmarkt wurde als letzter, nämlich erst 1847, eingeführt, übertraf aber bald alle anderen an Größe und Bedeutung und findet als einziger noch heute statt.

Stadtarchiv Goch. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges mussten in der stark zerstörten Stadt auch die Industrie und die Wirtschaft wiederaufgebaut werden. Die Ausstellung Garten und Heim sollte dies unterstützen und eine Gelegenheit bieten, die Erzeugnisse des fortschreitenden Wiederaufbaus der Industrie und der Wirtschaft zu präsentieren.

Stadtarchiv Goch. Der Landrat zu Kleve genehmigt die Finanzierung der Instandsetzung und Erweiterung der katholischen Knabenschule in Goch im Jahr 1822. In Goch gab es katholische, lutherische oder reformierte und jüdische Schulen mit 448 schulfähigen Kindern. Weitere 18 Kinder kamen aus Pfalzdorf zum Unterricht in die Gocher Schulen.

Stadtarchiv Goch. Die Tabak- und Zigarrenindustrie entwickelte sich in der zweiten Hälte des 19. Jahrhunderts sich zu einem der wichtigsten Gewerbezweige der Stadt.

Das Archivale des Monats aus dem Stadtarchiv Goch zeigt ein Verzeichnis von Tabakbauern aus Kessel, Nergena und Asperden, deren Tabakfelder durch Hagelschlag im Hochsommer des Jahres 1872 vernichtet wurden.

Stadtarchiv Goch. Die Städtische Sparkasse zu Goch wurde im Jahr 1865 nach Genehmigung des Oberpräsidenten der Rheinprovinz gegründet. Der Beschluss der Stadtverordneten war zuvor am 23. März desselben Jahres gefasst worden. Als erster Standort diente das Haus Voßstraße Nr. 8, später wurden Geschäftsräume am Markt bezogen.