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Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen

Die Abteilung Westfalen des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen verwahrt Unterlagen zu zwölf Jahrhunderten westfälischer Geschichte und ist somit eine zentrale Anlaufstelle für die historische Forschung sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger der Region.

Zum Grundstock der historischen Überlieferung des ehemaligen Staatsarchivs Münster gehören die umfangreichen Bestände der geistlichen und weltlichen Territorien sowie der säkularisierten Klöster auf dem Gebiet der ehemaligen preußischen Provinz Westfalen vor 1815 .

Die Abteilung Westfalen des Landesarchivs NRW ist heute zuständig für die staatlichen Behörden, Gerichte, Finanzämter und sonstige Einrichtungen der Regierungsbezirke Arnsberg und Münster. In Ergänzung zur staatlichen Überlieferung findet sich auch Archivgut anderen Ursprungs in den Beständen.

Das Archiv präsentiert sich mit modernem Lesesaal, mit Veranstaltungen, zahlreichen Publikationen und mit einem umfangreichen archivpädagogischen Angebot.

Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen

Öffnungszeiten & Kontakt

Ihr Kontakt

Bohlweg 2
48147 Münster
Deutschland

Telefonnummer
+49 251 4885-0
Fax
+49 251 4885-100
Öffnungszeiten
Mo + Di 08:30–16:30
Mi + Do 08:30–18:00
Fr 08:30–13:00

Erreichbarkeit: fußläufig vom Hauptbahnhof in ca. 15 Minuten oder mit den Buslinien 4 und 17 (Haltestelle "Hörstertor").
Ein Parkplatz auf der rückwärtigen Seite des Gebäudes kann von Nutzerinnen und Nutzern des LAV NRW gebührenfrei genutzt werden.

Informationen über den beschränkten barrierefreien Zugang zum Gebäude erhalten sie über den Menüpunkt "Arbeiten im Lesesaal".

Am Montag, den 9. Dezember, schließt der Lesesaal aufgrund einer internen Veranstaltung bereits um 15 Uhr.
Unsere Bestände

Die Abteilung Westfalen des Landesarchiv NRW verwahrt rund 100.000 Pergamenturkunden, darunter 114 mittelalterliche Kaiser- und Königsurkunden, von denen die älteste aus dem Jahre 813 stammt. Hinzu kommen ca. 30 Regalkilometer Akten, Amtsbücher und Handschriften sowie ca. 80.000 Karten und Pläne.

Zu den ältesten und wertvollsten Quellen gehören ein Fragment aus dem Werk des Isidor von Sevilla aus dem 7. Jahrhundert, eine Ostertafel aus Corvey aus dem 7. bis 12. Jahrhundert, eine Papyrusurkunde aus der päpstlichen Kanzlei von 891, eine Purpururkunde Kaiser Konrads III. von 1151 sowie die um 950 entstandene Handschrift der „Lex Saxonum“ mit der Aufzeichnung sächsischen Volksrechtes.

Hier finden Sie eine Übersicht über die Archiv- und Bibliotheksbestände der Abt. Westfalen!

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